Pfarrerin Dr. Ariane Schneider
- geboren 1963 in Essen
- verheiratet, zwei Söhne
- Abitur 1983 in Halle (Westf.)
- 1983 - 1990 Studium der Evangelischen Theologie, Philosophie, Judaistik in Münster und Heidelberg
- 1991 - 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Fachreferentin für Theologie, Judaistik und Philosophie an der Universitätsbibliothek Heidelberg
- 1994 - 1999 Vikarin und Pfarrerin in Witten/Ruhr und Bochum
- Berufsbegleitend: dreijährige Ausbildung in Gebärdensprache am Landesinstitut für Gebärdensprache (LINGS) in Essen
- 2000 Promotion zum Dr. theol.
- bis 2012 Fachlehrerin für Evang. RU an der IGS Hannover- Linden und Schulpfarrerin an der BBS-Springe
- in 2013 Fachlehrerin RU am Europagymnasium Bitterfeld
- seit 2013 Kreisschulpfarrerin Kirchenkreis Halle-Saalkreis
- seit 2017 eine der Weltanschauungsbeauftragten der EKM (Zertifizierung durch die EZW der EKD)
- seit August 2018 Wiss. Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Religiöse Kommunikations- und Lernprozesse am Lehrstuhl für Religionspädagogik der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Lehrbauftragte für Religionspädagogik
- Forschungsprojekt: Qualitative Studie zur religiösen Bildung in Kitas unter besonderer Berücksichtigung der dabei von den (konfessionslosen) Erzieherinnen zu erbringenden Voraussetzungen (voraussichtlich bis 2022)
- seit 2019 Dozentin für Ökumene im Kirchlichen Fernunterricht (KFU)
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- 1991 - 2010 Mitglied in der EKD-Kommission für den bilateralen Dialog mit der Russischen Orthodoxen Kirche
- Regelmäßige Gottesdienstvertretungen, Begleitung von KFU-Mentees
Publikationen (Auszug)
- Jüdisches Erbe in christlicher Tradition. Eine kanongeschichtliche Untersuchung zu Bedeutung und Rezeption der Makkabäerbücher in der Alten Kirche des Ostens, Prom. Heidelberg 2000
- Essay über Aufklärung in Russland, Die kleinen Schritte zählen. Zwischen erzwungener Aufklärung und Freiheit im Glauben, „Zeitzeichen“ (4/2009), 36ff.
- Redaktion beim „Handbuch Weltanschauungen, Religiöse Gemeinschaften, Freikirchen“, Hg. von der VELKD, Gütersloh 2016 (2012-2016)